Montag, 16.12.2019, 08:25
Selbsterfahrung
Dass Essen eingeben viel Mitgefühl und Einfühlungsvermögen erfordert, haben wir, die Klasse 19/22, selbst erfahren dürfen. In Partnerarbeit haben wir unseren Mitschülern das Frühstück gerichtet und eingegeben. Dabei wurden unserem Gegenüber die Augen verbunden, sodass er nicht sehen konnte, wie der Partner das Essen zubereitete. Letztendlich waren sich alle einig: Es ist ein unangenehmes Gefühl, sich ohne Sinneseindrücke Essen eingeben zu lassen, anstatt dies selbst zu tun. Außerdem schmeckt es besser, wenn man selbst essen kann und seine Mahlzeit sieht. Denn bekanntlich isst das Auge ja mit.
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