Mittwoch, 11.04.2018, 07:38

„Eingewickelt“

Eine Binde als Verband kann man „hin wickeln“ – hält schon dann auch irgendwie. Man kann einen Verband aber auch anlegen. Der hält nicht nur besser, sondern berücksichtigt auch anatomische und physiologische Bedingungen.  Und dieser kleine Unterschied macht´s dann. Wie es genau geht, lernen die Auszubildenden unserer Berufsfachschule.

An welcher Körperstelle kommt der Schrauben- oder Spiralgang, der Schildkrötenverband oder der Kornährenverband zum Einsatz. Welcher Bindentyp ist dabei zu verwenden: Eine Mullbinde, eine elastische Binde oder eine Kompressionsbinde – das ist hier die Frage. Oder gibt es zum „Bindenklassiker“ eine Alternative? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Krankenpflege hat´s drauf. Für diese Körperstelle eignet sich besser eine Schlauchmullverband und hier bedarf es eines Netzschlauches.

Und wie man sieht, kann überall am menschlichen Körper der passende Verband angelegt werden. Die Klasse 17/20 hat so an einem Aktionstag sich gegenseitig und die Übungspuppe fachgerecht „eingewickelt“.

 

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